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Nicole Rodegast

  1. Mit welcher Intension haben Sie sich für den Beirat beworben?

    Meine Intension zur Bewerbung war in erster Linie die Möglichkeit, Menschen beratend zur Seite zu stehen und Ihnen bei Problemen als Anlaufpunkt zu dienen. Häufig kann man als selbst Betroffene aus eigener Erfahrung berichten und Hinweise geben, worauf es zu achten gilt.
    Darüber hinaus stand natürlich auch der Wunsch im Vordergrund, die Belange behinderter Menschen mehr in den Fokus zu rücken und vor Ort etwas zu verändern.

  2. In welchem Fachgebiet setzen Sie Ihren Schwerpunkt bei der Beiratsarbeit?

Im Rahmen der Beiratsarbeit liegt mein Schwerpunkt im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit sowie der kritischen Betrachtung von Barrierefreiheit, insbesondere für Rollstuhlfahrer. Darüber hinaus kann ich in folgenden Bereichen beratend tätig werden:

-       Schule und Studium mit Behinderung

-       Persönliches Budget und Arbeitgebermodell

-       Assistenzleistungen (u.a. im Bereich Pflege, Freizeit, Arbeit, usw.)

-       behinderungsbedingter Fahrzeugumbau

    3. Welchen weiteren Angaben möchten Sie zu Ihrer Person geben?

Ich leide an einer fortschreitenden Spinaler Muskelatrophie und bin dadurch auf Assistenz in allen Lebensbereichen angewiesen. Diese organisiere ich seit 2021 mit4 angestellten Assistentinnen über ein persönliches Budget im Arbeitgeberinnenmodel.   Hauptberuflich bin ich im Studierendensekretariat der Universität Leipzig tätig.